Mi 01.02. 19h

Pimp my Jungbusch

​Einen Monat nach Einführung der gelben Tonne wollen wir einen 
Prozess anstoßen, der sich der Entmüllung und Verschönerung des Stadtteils Jungbusch im neuen Jahr widmen soll.

"Pimp my Jungbusch" ist der Slogan und lässt sich frei mit "Verschönere meinen Jungbusch" übersetzen. 

An diesem Abend soll es um den Austausch von Erfahrungen und Ideen rund um das Thema Vermüllung des Jungbusch, Erfahrungen mit Einführung der Gelben Tonne, legaler und illegaler Sperrmüll, Erfahrungen mit der Abfallwirtschaft etc. gehen. 

Es geht u.a. um die Fragen:
Was können wir als Bürger und Einrichtungen des Jungbusch dafür tun, dass der Stadtteil nicht weiter zur Müllkippe Mannheims verkommt?
Welche Erfahrungen haben wir mit der Einführungen der gelben Tonne gemacht?
Wie kann die Ratten und Kakerlakenplage im Jungusch angegangen werden?
Welche Möglichkeiten gibt es gegen illegale Müllentsorger vorzugehen?
Wie kann die Zusammenarbeit von Bürgern, Abfallwirtschaft, Polizei und kommunalem Ordnungsdienst bei der Verfolgung von illegaler Müllentsorgung verbessert werden?
Wie können die negativen Hinterlassenschaften der Partymigranten im Jungbusch vermieden werden? 
Welche Möglichkeiten gibt es die Spielplätze besser sauber zu halten?

Kulturbrücken Jungbusch e.V. möchte einen Preis auszuloben, die "Goldene Dreckschaufel". Dieser Preis soll an bekannte Müllsünder im Stadtteil öffentlich vergeben werden. Dafür suchen wir Bürger, die sich für die Jury zur Verfügung stellen.
Darüber hinaus planen wir im Frühjahr eine Veranstaltung im öffentlichen Raum eine Infotainment-Veranstaltung zu diesem Thema am Sackträgerplatz und eine Plakataktion.
Wir wollen es nicht nur bei Appellen an die Stadtverwaltung belassen, sondern die Sache 2017 selbst in die Hand nehmen. Dafür suchen wir engagierte und kreative Mitstreiter, die nicht nur gute Ideen haben, sondern auch bereit sind, diese umzusetzen.

Wir verstehen diese Initiative als bürgerschaftliches Projekt, das die Bewohner des Stadtteils Jungbusch animieren soll, bei
der Gestaltung ihres Lebensumfeldes aktiv und kreativ zu partizipieren und sich gegen die Vermüllung des Stadtteils zu wehren.

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