Di 14.11. 20h
USA 1982: We Stood Like Kings plays Koyaanisqatsi
https://vimeo.com/223280934
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USA 1982: We Stood Like Kings plays Koyaanisqatsi
"Crazy life, life in turmoil, life disintegrating, life out of balance, a state of life that calls for another way of living."
USA 1982. Koyaanisqatsi. Or the ambitious meeting between a legendary American movie and the intense, powerful as well as touching and fragile music of Brussels-based post-rock quartet We Stood Like Kings, inspired by the likes of Pink Floyd, Chopin and Mogwai. With their previous releases BERLIN 1927 (Symphony of a Great City – Walter Ruttmann) and USSR 1926 (A Sixth Part of the World – Dziga Vertov) and after more than 150 concerts in 15 countries, the four young musicians have now become a reference in their field on the European scene. They will present their latest soundtrack USA 1982 at Kulturbrücken Jungbusch, Mannheim. A mind-blowing experience that appeals to all your senses.
Judith Hoorens, piano – Philip Bolten, guitar – Colin Delloye, bass – Mathieu Waterkeyn, drums
Movie directed by Godfrey Reggio
Length: 85 minutes
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"Verrücktes Leben, Leben in Aufruhr, Leben im Zerfall, Leben aus dem Gleichgewicht, Leben, das nach Veränderung verlangt."
USA 1982. Koyaanisqatsi. Oder das atemberaubende Aufeinandertreffen eines legendären amerikanischen Films und der intensiven, starken und gleichermaßen berührenden Musik des Brüsseler Post-Rock Quartetts WE STOOD LIKE KINGS. Der Sound der Gruppe, inspiriert von der Musik von Pink Floyd, Chopin und Mogwai, ist vielfältig und unverkennbar. In der europäischen Post-Rock Szene sticht We Stood Like Kings hervor: Nach mehr als 180 Konzerten in 15 verschiedenen Ländern mit ihren Alben BERLIN 1927 (Die Sinfonie einer Großstadt – Walter Ruttmann) und USSR 1926 (Ein Sechstel der Erde – Dziga Vertov) hat sich die Band einen Namen gemacht. Jetzt präsentieren die Kings ihr neuestes Werk: USA 1982, ein neuer Soundtrack zum Film Koyaanisqatsi. Ein unglaubliches Konzerterlebnis für Film- und Musikliebhaber, das berührt und die Sinne anregt.
Der Film Koyaanisqatsi
ist ein Experimentalfilm und der erste Teil der Qatsi-Trilogie von Godfrey Reggio, der sich mit dem Eingriff des Menschen in die Natur und generell zivilisationskritisch mit der menschlichen Lebensweise beschäftigt. Der Film erschien 1982 in den Kinos. Mit seinen Fortsetzungen Powaqqatsi (1988) und Naqoyqatsi (2002) bildet Koyaanisqatsi die Qatsi-Trilogie.
Außergewöhnlich ist die Abwesenheit von Dialogen und handelnden Personen, der Film besteht ausschließlich aus aneinandermontierten, assoziativen Zeitlupe- und Zeitraffer-Bildsequenzen von Städten und vielen Naturlandschaften in den Vereinigten Staaten und der von Philip Glass komponierten und exakt auf die Bilder zugeschnittenen Musik.
Als Inspiratoren werden im Abspann unter anderem die Künstler Georgia O’Keeffe und Guy Debord, der Philosoph/Theologe Ivan Illich und der Nationalökonom Leopold Kohr genannt. Unterstützung bekam der Film von Francis Ford Coppola und George Lucas und erreichte so ein breites Publikum.
Der Filmwissenschaftler James Monaco erklärte Koyaanisqatsi zu einem der fünf wichtigsten Filme der Gegenwart (seit 1980).
https://www.koyaanisqatsi.org/films/koyaanisqatsi.php